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Unternehmen neu gedacht  

Digitalisierung vs. digitale Transformation: nicht neu und auch nicht gleich

Während Digitalisierung «nur» be­deutet, Analoges durch Digitales zu ersetzen, bezeichnet die Transformation grundsätzliches Überdenken von Strategien und Prozessen. Marketing und Kommunikation haben seit je einen hohen Innovationsgrad und sind Pulsmesser für die Akzeptanz neuer Technologien. Auch Agenturen funktionierten bis dato klassisch, so auch Mosaiq. Seit einem Jahr ist alles anders. 

Viele hat es auf dem linken Fuss erwischt. Da wir uns – aufgrund der Ablösung einer in die Jahre gekommenen IT-Infrastruktur – bereits vor Corona mit den Themen Virtualisierung und Homeoffice beschäftigt und uns vorbereitet hatten, waren wir innert Kürze bereit für die neuen Herausforderungen.

Interessant waren die Details: Während eine Hybrid-IT-Infrastruktur mit Vor-Ort-Speicher und Backup in der Azure Cloud bereits selbstverständlich war, fristeten Adobe Cloud, VPN, Teams und Sharepoint noch ein Schattendasein. Heute gehören diese Technologien zum Standard bei unseren internen wie externen Prozessen. Die gesamte Unternehmung ist virtualisiert, die früher fixen Rechnerstationen durch Laptops ersetzt und die Arbeitsplätze zum Desk-Sharing umfunktioniert. Gerade die Kombination von Teams mit Kalender, Chat, Wiki, Notizbuch sowie Sharepoint für Datenablage und Austausch erweist sich zunehmend als unverzichtbare Plattform für optimale Kollaboration mit Kunden und externen Partnern. 

Mehr Raum für Kreativität

Mit allen Anspruchsgruppen, mit denen wir uns zum Teil täglich austauschen, gehen wir zunehmend den Weg von pragmatischen, digitalen Prozessen. Das verschlankt den administrativen Zeitaufwand und somit auch die Overhead-Kosten, lässt mehr Raum und Budget für qualitatives Brainstorming und kreative Konzepte zugunsten des Kunden. 

Gerade hier sehen wir den Mehrwert für die Optimierung des Kundenerlebnisses. Weg von Dropbox und Transfer-Diensten, Unzulänglichkeiten und Unübersichtlichkeit in der Mail-Flut mit «cc» an alle, hin zu strukturierteren, nachvollziehbaren Abläufen im Workflow und zielgerichteter Kommunikation. Weniger Reiseweg und Kundenspesen zugunsten gehaltvoller Dialoge in Teams-Meetings. Sicher, der physische Kontakt ist wichtig für das soziale Wesen Mensch, aber die Qualität macht es aus – nicht die Häufigkeit.

Es gibt kein Zurück

Nun naht das Ende der Homeoffice-Pflicht. Man könnte langsam zum alten Tagesgeschäft und also in die Büros zurückkehren. Das Team hat nach Monaten des wohnlichen Exils genug von «physical distancing» und möchte sich wieder analog austauschen. Doch Mosaiq – wie wohl die meisten anderen Firmen auch – werden anders funktionieren als zuvor: Co-Working-Spaces mit Lounge statt Büro, Pikett-Teams vor Ort statt Präsenzzwang. Der Wunsch nach Flexibilität und Abwechslung bei der Arbeit ist gross. Homeoffice und virtuelle Meetings sind bei uns vollständig angekommen und werden so weit sinnvoll und möglich mit Augenmass weitergeführt. «Schlechte Prozesse sind weder erfolgreich noch überlebensfähig, egal ob analog oder digital.»

Die Digitalisierung verändert auch nach Corona weiterhin die Beziehung zu unseren Kunden. Dabei wirkt auch im B2B-Sektor, analog dem B2C-Markt, der mobile und zeitunabhängige E-Commerce-Boom nachhaltig. Deshalb ist es in der digitalen Transformation eminent wichtig, die sogenannte Customer Journey von Awareness bis After Sales bzw. vom potenziellen Interessenten bis zum Markenbotschafter genau zu analysieren. Die nicht nur digitalen internen Prozesse wie auch der Marketing-Mix sind darauf auszurichten. Dabei entstehen zunehmend neue, spannende programmatische Online- und Offline-Konzepte, bedienerfreundliche Applikationen und kundenzentrierte Dienstleistungen. Nutzen Sie die Chance, im neu angebrochenen digitalen Zeitalter erfolgreich und nachhaltig für positive Kunden- und Markenerlebnisse zu sorgen! 

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